PrEP-Studie ist kein Nachweis für mehr Geschlechtskrankheiten

Die London School of Hygiene and Tropical Medicine hatte nach Auswertung von 88 Studien festgestellt: Wer PrEP macht, kann sich zwar nicht mehr mit HIV infizieren, hat ein hohes Risiko, sich andere Geschlechtskrankheiten einzufangen. – In der deutschen Presse wurde daraus gefolgert, dass PrEP zu einer Erhöhung der Neuinfektionen mit Geschlechtskrankheiten führt. – Was ist dran an dieser These? Antworten gibt der Pressesprecher Holger Wicht von der Deutschen AIDS-Hilfe. – Inzwischen gibt es eine weitere Veröffentlichung zu dieser Studie: Die London School of Hygiene and Tropical Medicine sagt: PrEP revolutioniert die Bekämpfung von HIV weltweit und sollte dazu genutzt werden, auch andere Geschlechtskrankehiten zu bekämpfen. Pressemitteilung der London School of Hygiene and Tropical Medicine