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Warum brauchen wir eine queere Geschichte des Holocaust? Veranstaltung des Lesben-Netzwerk Hamburg

Aus der Ankündigung:
Dr. Anna Hájková im Gespräch mit Karin Schönewolf über ihr Buch “Menschen ohne Geschichte sind Staub” und wie queere Holocaustgeschichte unseren Blick auf die drohende Gefahr des Rechtspopulismus schärft.
Dr. Anna Hájkovás Forschung erklärt, weshalb die Geschichte der gleichgeschlechtlichen Liebe in der Shoah später ausgeklammert und marginalisiert worden ist und wie ihre Rückkehr in das kollektive Gedächtnis eine inklusive und feministische Geschichte dieses Genozids anbieten kann. Die erweiterte Auflage des Klassikers „Menschen ohne Geschichte sind Staub“ basiert auf originärer und umfangreicher Archivforschung und bietet einen prägnanten Einblick in die queere Geschichte des Holocaust für Anfänger*innen und Fortgeschrittene.