16.10.1988
Die erste Sendung
Am Sonntag, den 16. Oktober 1988 ging eine Stunde lang die erste PINK Channel-Sendung ĂŒber den Ăther.
Die GrĂŒndung des Offenen Kanals Hamburg im Juni 1988 (als Teil der sogenannten dritten RundfunksĂ€ule neben öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern) machte es möglich.
PINK Channel ist also als Nutzer:in des BĂŒrger:innen-Rundfunks von Anfang an mit dabei und inzwischen das dienstĂ€lteste, nichtkommerzielle queere Radio in Deutschland.
Die anfangs schwul-lesbische Redaktionsgruppe grĂŒndete sich im September 1988 und bestand aus drei MĂ€nnern und drei Frauen. Die Frauen verlieĂen nach den ersten drei Sendungen die Redaktion.
Zu Beginn wurde unregelmĂ€Ăig, spĂ€ter einmal monatlich gesendet.
Oktober 1988
PINK Channel â Magazin
Das erstes Sendungsformat. Einziges Format, das von Beginn bis heute gesendet wird.
Das Magazin ist eine Live-Sendung. Ein oder zwei Moderator:innen fĂŒhren durch die Sendung. Die BeitrĂ€ge sind in der Regel vorproduziert, es gibt aber auch Live-Interviews. Mit einem Wortanteil von ca. 60% bis 70% liegt der Schwerpunkt auf der Information: Schwerpunkt bilden aktuelle Hamburg-Themen aus Politik, Kultur und Szene. Ăberregionale Themen runden das Informationsspektrum ab.
RegelmĂ€Ăige Programmbestandteile des Magazins sind aktuelle Nachrichten aus queerer Sicht und die Veranstaltungshinweise.
01.01.1990
UKW 96,0 MHz
Zum 1. Januar 1990 erhielt der Offene Kanal Hamburg eine eigene Frequenz fĂŒr einen 24-stĂŒndigen Sendebetrieb.
Seit dem sendet PINK Channel auf âSechsundneunzig Nullâ.
April 1993
Wöchentliche Sendung
In den ersten Jahren ist die Redaktion kontinuierlich gewachsen. Deshalb konnte ab April 1993 jede Woche eine Sendung produziert werden.
1993
Co-Produktion âRadio unfrisiertâ mit dem HR
Die QualitĂ€t der PINK Channel-BeitrĂ€ge sprach sich bis nach Hessen herum. 1993 produzierte die Redaktion zusammen mit dem Hessischen Rundfunk die Sendung âRadio unfrisiertâ zum Thema HomosexualitĂ€t.
Januar 1995
Neuer Sendeplatz
Ab Januar 1995 sendet PINK Channel immer ab 19 Uhr. Vorher begannen die Sendungen 20 Uhr.
1995
Neues Logo
1995 wird ein Jahr sehr vieler Neuerungen.
Zu Beginn wurde das PINK Channel-Logo aufgefrischt.
April 1995
Eigene StudiorÀume
Seit 1988 verwandelte sich jedes Wochenende Wolfgangs Wohnzimmer in ein RedaktionsbĂŒro. Die zahlreichen Redaktionsmitglieder und die ziemlich viel Platz einnehmende Technik (TonbĂ€nder, Mischpult, Archiv usw.) machten bald eigene StudiorĂ€ume notwendig.
Das erste Studio war ein 5 Quadratmeter kleiner Raum im Keller des Magnus Hirschfeld Zentrums.
13.05.1995
PINK-Channel-Grand-Prix-Party
Sie ist âDie Mutter aller Grand Prix Partysâ!
Der 40. Grand Prix Eurovison de la Chanson flimmerte live ĂŒber die Leinwand im Saal des Magnus-Hirschfeld-Zentrums. Rund 200 GĂ€ste stimmten ab und wĂ€hlten als Winterhude-Jury ihren eigenen Grand Prix-Sieger. Jeder Stimmzettel war zugleich ein Los, welches die AusfĂŒllenden auch zu Gewinner:innen toller Preise machen konnte.
1995
CSD-Teilnahme
Beim CSD 1995 nahm PINK Channel zum ersten Mal als Radio-Redaktion an der CSD-Demonstration teil.
09.03.1996
Hörspielserie: Davids Coming Out
Die erste schwule Radio-Comedy erzĂ€hlt in 10 Folgen ĂŒber die Freuden und Leiden des Coming Outs.
26.06.1996
VereinsgrĂŒndung
Im Gruppenraum im Keller des Magnus Hirschfeld Zentrums fand am 26. Juni 1996 die GrĂŒndungsversammlung des Vereins PINK Channel e.V. statt.
Er wurde unter der Nummer 15027 im Vereinsregister Hamburg eingetragen.
Zweck des Vereins ist die Förderung des lokalen Rundfunks⊠Dies gilt besonders fĂŒr Personen und Personengruppen, die in herkömmlichen Medien nur begrenzt Zugang haben. Schwerpunkt ist dabei die Förderung der Partizipation am und die Gestaltung des Hörfunks durch homo-, bi- oder transsexuelle Menschen.
§2 Abs.1 Vereinssatzung
Eine Mitgliedschaft im Verein ist als Voll- oder Fördermitglied möglich.
04.10.1996
Traumprinz â Die Schwule Kuppelshow
PINK Channel betĂ€tigte sich als mal als âPartnervermittlungâ.
In der Sendung Traumprinz konnten sich ab Oktober 1996 einsame Herzen dem schwulen Publikum vorstellen, um vielleicht die groĂe Liebe zu finden.
1998 wurde die Sendung wieder eingestellt. Es mangelte an MĂ€nnern, die sich im Radio zu ihrem Partnerwunsch bekennen wollten.
Oktober 1996
Hörspielserie: Tell me! a bedtime story
In der Fortsetzung von âDavids Coming Outâ geht es in 11 Folgen um das Leben âdanachâ: den Alltag als offen schwuler Jugendlicher, die ersten Szene-Erfahrungen und die erste Liebe.
November 1996
Classics – Kultursendung mit klassischer Musik
PINK Channel-Classics wurde vom 15. November 1996 bis Mai 2010 gesendet.
Classics war ein schwules Kulturmagazin. Um andere Hörergruppen zu erreichen, gab es ausschlieĂlich klassische Musik. Es gab Informationen ĂŒber klassische und zeitgenössische Komponisten, Dirigenten und KĂŒnstler, Konzerte, Oper und Ballett, Theater, Ausstellungen und Galas sowie Film-, Buch- und CD-Besprechungen.
Januar 1997
PINK Channel im Internet
Seit Anfang 1997 ist PINK Channel mit einer eigenen Homepage im Internet vertreten. Vorerst noch ohne eigene Domain.
1997
Erste Livesendung vom CSD
Es war nur eine Frage der Zeit, bis PINK Channel sich auch aus dem Haus traute und Livesendungen von vor Ort ĂŒbertrug. Vom CSD-StraĂenfest 1997 am Jungfernstieg wurde live gesendet.
Zu Gast waren Aktivist:innen, Prominente und Politiker:innen. Unter anderem Hamburgs erster BĂŒrgermeister Henning Voscherau.
Oktober 1997
Zeitsprung – Wiederholung frĂŒherer Sendungen
Nach 9 Jahren fand die Redaktion es an der Zeit, zurĂŒckzublicken und Sendungen zu wiederholen.
Bis 2000 gab es Sendungen noch einmal zu hören, die Meilensteine der Schwulenbewegung zum Inhalt hatten, ausfĂŒhrlich Prominente portrĂ€tiert hatten oder Highlights der Redaktion waren.
02.01.1998
Studio-Umzug
Umzug ins âschwule MedienbĂŒroâ im Pulverteich, ein gemeinsames BĂŒro mit dem Webportal PINK SITES ONLINE und der Monatszeitschrift QUEER.
Die RĂ€ume sind gröĂer und komfortabler. Hein & Fiete ist direkter Nachbar.
07.10.1998
Erteilung der GemeinnĂŒtzigkeit
Am 7. Oktober 1998 wurde PINK Channel e.V. durch Freistellungsbescheid vom Finanzamt Hamburg-Mitte-Altstadt als gemeinnĂŒtzigen Zwecken dienend anerkannt und ist seitdem berechtigt, Spendenquittungen auszustellen.
November 1998
HouseFreund – Partysendung mit House- und Dancemusik am StĂŒck gemixt
HouseFreund bot von November 1998 bis MĂ€rz 2020 House- und Dancemusik non stop, live gemixt von DJ Stefan S.K.I. Unter dem Motto „Die Samstag Nacht erwacht“ stimmte HouseFreund auf die Partynacht ein. Mit dieser Sendung sollte eine Hörergruppe erreicht werden, die zu ânormalenâ Zeiten kaum Radio hört.
30.10.1999
FunDyke – Magazin fĂŒr Lesben
PINK Channel ist wieder schwul-lesbisch.
Am 30. Oktober 1999 lief die erste Ausgabe von âFunDykeâ. Mit dem Untertitel âDas Beste fĂŒr die Lesbeâ gibt es nun regelmĂ€Ăig ein Magazin fĂŒr die politisch interessierte, beruflich engagierte, beziehungsorientierte, aromatherapierte, musikalisch qualifizierte, kulturell emanzipierte, sexuell strapazierte und in der Szene etablierte Lesbe von heute.
FunDyke wurde von Frauen fĂŒr Frauen gemacht. Im Format orientiert sich FunDyke am bewĂ€hrten Magazin, mit Nachrichten und Veranstaltungstips. Inhaltlich werden alle Themen nach Ă€hnlichen Kriterien wie beim Magazin ausgewĂ€hlt, selbstverstĂ€ndlich aus ganz speziell lesbischer Sicht.
Ab April 2000 gab es das lesbische Magazin monatlich. Aktuelles Nachfolgeformat ist die Sendung Dyke*Edition.
01.01.2000
Studio-Umzug
Umzug in ein gemeinsames BĂŒro mit der QUEER-Redaktion Nord auf dem Steindamm.
Januar 2000
Umstellung von Tonband auf MiniDisk
Der Offene Kanal Hamburg hatte seine Studios modernisiert. Digitale Audiowiedergabe löste die gute alte Bandmaschine ab.
PINK Channel nutzte ab Anfang 2000 MiniDisc als TontrĂ€ger fĂŒr die SendebeitrĂ€ge. Teilweise wurde auch auf MiniDisk geschnitten, was aber wenig komfortabel war.
MĂ€rz 2000
Spezial – Themenschwerpunktsendung (VorgĂ€nger von Talk und Plus)
In der Sendung Spezial gab es beispielsweise ein PINK Channel-Feature „Homosexuelle im Nationalsozialismus“ zum 50. Jahrestag des Endes des II. Weltkrieges, eine Sendung ĂŒber Homophobie, eine Sondersendung zur Hamburger BĂŒrgerschaftswahl ’97 mit allen Spitzenkandidaten von SPD, CDU, GAL, FDP und Statt-Partei, eine Sondersendung âComing Outâ, ein PortrĂ€t des schwulen SĂ€ngers Rainer Bielfeldt, eine Sendung ĂŒber das Buch und TheaterstĂŒck „KuĂ der Spinnenfrau“ von Manuel Puig sowie eine Sendung ĂŒber die 1969 erschienene Dokumentation âDie andere Liebeâ.
Mai 2000
Eigene Internet-Domain
Seit dem Jahr 2000 ist PINK Channel unter dem eigenen Domain-Namen www.pinkchannel.net im Internet zu finden.
Mai 2000
AudiobeitrÀge im Internet
Seit dem Umzug auf die eigene Web-Domain sind alle WortbeitrÀge der PINK Channel-Sendungen auch im Internet zu hören. SpÀtestens am folgenden Montag nach der jeweiligen Sendung sind die BeitrÀge als MP3-Dateien auf der PINK Channel-Homepage abrufbar.
ZusÀtzlich gibt es Fotos und Hintergrundinformationen zu jedem Beitrag.
17.09.2000
Studio-Umzug
Umzug in ein neues Studio in der LeverkusenstraĂe.
Diesmal kann der Verein die Mietkosten allein tragen. Der Offene Kanal ist nur 10 Minuten FuĂweg entfernt.
2001
Digitale Produktion der BeitrÀge
Die MiniDisc hat sich als nicht praktikabel fĂŒr die Beitragsproduktion erwiesen. Die Redaktion steigt ab 2001 auf digitalen Audioschnitt im PC um. Erstes Schnittprogramm ist âCool Editâ.
AuĂerdem werden alle PCs im Studio LeverkusenstraĂe vernetzt, um Aufnahmen und Schnitt effektiver zu machen.
April 2001
Geschichten aus der Geschichte
In 3 Staffeln mit jeweils 7 Folgen werden historische Persönlichkeiten und deren Schicksale portrĂ€tiert. Llywelyn Llwyd erzĂ€hlt Geschichten ĂŒber berĂŒhmte Menschen, die zu ihrer Zeit ihre HomosexualitĂ€t nicht ausleben konnten oder deswegen verfolgt wurden. Es sind aber auch Geschichten dabei, die ĂŒber Mut, SelbstbewuĂtsein und Erfolg berichten.
Die Serien gab es auch als CD-Ausgaben.
April 2002
Talk – GesprĂ€che und Diskussionen zu aktuellen Themen
Talk war eine Themenschwerpunktsendung, die es von April 2002 bis Juni 2004 gab. Hier wurden aktuelle Themen (z.B. die Bundestagswahl 2002) in GesprĂ€chsrunden, Interviews und Diskussionen ausfĂŒhrlich behandelt. Ein anderer Schwerpunkt waren Menschen, die sich fĂŒr homosexuelle Belange engagieren und ihre Motivation.
Juli 2002
Plus – Hintergrundsendung und ErgĂ€nzung zum Magazin
Plus war die „ErgĂ€nzung“ des Magazins. Hier fanden von Juli 2002 bis Juni 2003 alle Themen Platz, die zum einen wegen der begrenzten Zeit nicht im Magazin gesendet werden konnten und die zum anderen wegen ihres Umfanges den Rahmen des Magazin-Formates gesprengt hĂ€tten.
Juli 2002
Blue â Jazzmusik
Blue ist eine Jazz-Musiksendung und wird seit Juli 2002 gesendet. Blue ist eine anspruchsvolle Alternative mit vorwiegend Modern (World-)Jazz, aber auch unkonventionelleren Stilrichtungen. Blue wendet sich in erster Linie an Hörer:innen auĂerhalb der Szene.
Oktober 2002
Filmtageradio von den Lesbisch-schwulen Filmtagen
Im Oktober 2002 gab es zum ersten Mal das PINK Channel â Filmtageradio tĂ€glich wĂ€hrend der Lesbisch-schwulen Filmtage. Schwerpunkt waren Interviews mit Schauspieler:innen, Protagonist:innen und Regisseur:innen.
Juli 2003
Ende des Offenen Kanals â Asyl beim Freien Sender Kombinat
2003 wird der Offene Kanal Hamburg geschlossen.
Im Freien Sender Kombinat (FSK) konnte PINK Channel ab Juli 2003 ĂŒbergangsweise auf 2 festen SendeplĂ€tzen pro Monat senden. Durch die SolidaritĂ€t vom FSK konnte PINK Channel den regelmĂ€Ăigen Sendebetrieb aufrechterhalten.
Juli 2003
H-Null-Show – die etwas wĂ€rmere Radiorevue
H-Null-Show war die etwas wĂ€rmere Radio-Revue – schrill, schrĂ€g, frech und frivol. Als reine Unterhaltungssendung standen Szene-Infos, HörergesprĂ€che am Telefon und Gewinnspiele im Mittelpunkt. Den besonderen Reiz der Sendung machte die bewusste Ăbertreibung schwuler Klischees aus. Auch als Huch-und-Hach-Show bekannt, sorgte die Sendung in der Vergangenheit stets fĂŒr eine lustige Einstimmung auf die Samstagnacht in der Szene.
Die Macher der H-Null-Show hatten sich nach der SchlieĂung des Offenen Kanals ab Juli 2003 PINK Channel angeschlossen. Die Sendung gab es bis 2005.
24.11.2003
Ăbergangsprogramm Hamburgischer BĂŒrger- und Ausbildungskanal
Vor Beginn des regulĂ€ren Sendebetriebs strahlte der neu gegrĂŒndete Hamburgische BĂŒrger- und Ausbildungskanal ein Ăbergangsprogramm von 10 Stunden aus, welches als Schleife eine Woche lang wiederholt wurde.
PINK Channel war mit zwei Sendestunden in diesem Ăbergangsprogramm vertreten.
Dezember 2003
Antrag auf Zulassung als Rundfunkanbieter
Die Landesmedienanstalt (Hamburgische Anstalt fĂŒr neue Medien â HAM) hatte die Möglichkeit geschaffen, eine Rundfunklizenz ohne Zuweisung einer eigenen Sendefrequenz zu beantragen, den sogenannten MedienfĂŒhrerschein.
Diese Gelegenheit nutzte der Verein und stellte im Dezember 2003 einen Antrag auf Zulassung eines Hörfunkprogramms mit dem Ziel, im neuen BĂŒrger- und Ausbildungskanal eine Sendeschiene in eigener rundfunkrechlicher Verantwortlichkeit zu erhalten.
01.02.2004
MedienfĂŒhrerschein fĂŒr PINK Channel
Der Vorstand der Hamburgischen Anstalt fĂŒr neue Medien (HAM) hat am 28.01.2004 die Zulassung fĂŒr das Radioprogramm des Vereins PINK Channel e.V. ab dem 1. Februar 2004 beschlossen.
Die Erteilung der Zulassung, des sogenannten MedienfĂŒhrerscheins, fĂŒr das Schwulen- und Lesbenradio PINK Channel ist allerdings nicht mit der Zuweisung von ĂbertragungskapazitĂ€ten verbunden. PINK Channel hat Interesse an einem Sechs-Stunden-Fenster auf der Frequenz 96,0 MHz, die nach dem neuen Hamburgischen Mediengesetz der Hamburg Media School ĂŒbertragen worden ist. âIch wĂŒrde es sehr begrĂŒĂen, wenn sich die Macher von PINK Channel und die HMS ĂŒber eine Sendeschiene verstĂ€ndigen könnten,â so HAM-Direktor Dr. Lothar Jene.
Pressemitteilung der HAM
03.04.2004
Programmfenster auf TIDE 96.0
Mit Beginn des regulĂ€ren Sendebetriebs des BĂŒrger- und Ausbildungskanals erhielt PINK Channel einen Vertrag ĂŒber die ZurverfĂŒgungstellung von ĂbertragungskapazitĂ€ten und sendet seit dem 3. April 2004 unter presserechtlicher Eigenverantwortung auf TIDE 96.0, heute TIDE.radio.
Oktober 2004
Mitschnitte Talksofa aus Nachtbar der Lesbisch-schwulen Filmtage
Ab 2004 wurde zusĂ€tzlich zum Filmtageradio das Talksofa âBei Kreischbergersâ mit Blessless Mahony und Dr. Katrin JĂ€ger-Matz in der legendĂ€ren Nachtbar aufgezeichnet und zeitversetzt ausgestrahlt.
2005
Glamour Club
GlamourClub ist der Nachfolger der H-Null-Show und prĂ€sentiert den perfekten Soundtrack fĂŒr die Partynacht. Die besten GlamourBeats aus VocalHouse, RnB, 90er und den 80ern geben den Hörern einen guten Start in den Samstagabend. Dazu gibt es regelmĂ€Ăig Freikarten fĂŒr Kino, Kultur, Party und mehr zu gewinnen. Der Inhalt der Sendung wird komplettiert mit interessanten GesprĂ€chspartnern aus Szene und Kultur direkt aus Hamburg.
Februar bis Mai 2007
Mein Mittwoch in Montevideo â Reisebericht in 11 Teilen
PINK Channel-Redakteur Albrecht berichtete von Februar bis April 2006 in Tagebuchform per E-Mail an Freunde ĂŒber seine Erlebnisse als schwuler Deutscher in Montevideo sowie seine Begegnungen mit Projekten und der schwulen Szene in Uruguay. 11 mal verschickte er immer mittwochs seine kleinen Reiseberichte.
Ein Jahr spĂ€ter wurden diese Berichte von ihm eingesprochen und liefen als separate Serie auĂerhalb der regulĂ€ren SendeplĂ€tze von PINK Channel auf TIDE 96.0. Die 11. Folge wurde mit einem Interview ergĂ€nzt.
Ende Oktober 2008
Auflösung Studio
Aufgrund der technischen Entwicklung ist ein spezielles Rundfunkproduktionsstudio nicht mehr erforderlich. Die BeitrÀge werden heute von den Redaktionsmitgliedern dezentral produziert.
AuĂerdem war der Verein zu drastischen Kostenreduktionen gezwungen, da sich die Mitgliederanzahl verringert hatte.
19.-22.10.2011
Talksofa live aus der Nachtbar der lesbisch-schwulen Filmtage
Von Oktober 2011 an wurde auch das Talksofa âBei Kreischbergersâ aus der Nachtbar der Lesbisch-Schwulen Filmtage live ĂŒbertragen.
2012
Radio im Queerformat
Pink Channel hat sich vom rein schwulen Radio zu einem Projekt fĂŒr alle nicht-heteronormativen Menschen entwickelt.
Ab 2013 heiĂt es: Pink Channel â Radio im Queerformat.
12.02.2012
PINK Channel auf Social Media
PINK Channel nutzt auch die neuen Medien. Ab 12. Februar 2012 werden PINK Channel-BeitrÀge auch auf Facebook verbreitet.
https://www.facebook.com/PinkChannelHamburg/
29.10.2013
Antrag auf VerlÀngerung der Zulassung eines Hörfunkspartenprogramms
Nach 10 Jahren lief die Zulassung alss Hörfunkspartenprogramm (der MedienfĂŒhrerschein) aus.
Der Verein beantragte eine VerlÀngerung.
12.12.2013
VerlÀngerung der Zulassung
Im Dezember 2013 wurde die Zulassung des âUKW-Hörfunkspartenprogramms âPINK Channelââ durch die Medienanstalt Hamburg-Schleswig-Holstein (MA-HSH) mit Wirkung ab 1. April 2014 um 10 Jahre verlĂ€ngert.
2015
Videos auf Homepage
Seit 2015 gibt es zusÀtzlich zu den BeitrÀgen der Radiosendungen auch Videos mit Berichten aus der queeren Comunity.
29.03.2017
Medaille fĂŒr treue Arbeit im Dienste des Volkes
Wolfgang Krömer erhielt am 29. MĂ€rz 2017 die âMedaille fĂŒr treue Arbeit im Dienste des Volkesâ in Bronze der Freien und Hansestadt Hamburg.
Geehrt wurde damit seine ehrenamtliche Arbeit im BĂŒrger:innenradio fĂŒr Sendungen, die sich an Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung richten.
01.01.2018
DAB+
Ab Anfang 2018 sendet TIDE.radio auch auf DAB+.
Auch PINK Channel ist seit dem digital zu empfangen.
29.01.2022
Trans*Edition
Seit Januar 2022 gibt es eine eigene, regelmĂ€Ăige Sendung von und fĂŒr Transgender-Menschen.
Immer am 5. Samstag eines Monats beleuchtet Trans*Edition den Alltag von transgeschlechtlichen Menschen und kÀmpft gegen die immer noch herrschende Diskriminierung.
19.11.2022
Gewinn Hörmöwe
Am 19. November 2022 haben Cornelia Kost und Daniel Schiano fĂŒr den Beitrag âInterview mit Julia Geraschâ die Hörmöwe 2022 in der Kategorie Journalistischer Beitrag Elbstrand aus der Sendung PINK Channel â TransEdition gewonnen.
Die Hörmöwe ist der Radiopreis der norddeutschen BĂŒrgermedien.