Casa Susanna hatte seine Premiere auf dem Filmfest Hamburg

Sébastian Lifshitz zeichnet auf sehr bewegende Art und Weise die Lebenswege einiger US-amerikanischer Cross-Dresser:innen und trans Frauen in den 1950er und 1960er Jahren nach. Ihre Zuflucht und ‚Safe Space‘ fanden sie in einem Haus in den Bergen, genannt ‚Casa Susanna‘. Sébastian Lifshitz war überraschend anwesend und erläuterte nach dem Film dessen lange Entstehungsgeschichte und beantwortete die vielen Fragen zum Film aus dem Publikum. Er betonte die Notwendigkeit, die ‚pre-queer history‘ der vielfältigen Gruppen jener Zeit zu erforschen, zu bewahren und zu erzählen. In Berlin sind noch bis zum 18. Januar 2023 die Fotographien seiner Sammlung in der C/O Galerie (Amerika Haus) zu sehen.