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Queere Geschichtswerkstatt – Geschichten, die bleiben
Die queere Geschichtswerkstatt ist unser gemeinsamer Raum, in dem queere Geschichte(n) lebendig werden – erzählt, geteilt und bewahrt. Deine Geschichte findet hier offene Ohren und ein neugieriges Publikum!
Auch in diesem Jahr laden wir an einem entspannten Sonntagnachmittag bei Kaffee und Kuchen dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen: über queere Geschichte, die mit Hamburg und mit uns als ihren Bewohner:innen verbunden ist.
Welche queeren Vorkämpfer:innen haben hier gewirkt? Welche Allianzen wurden geschmiedet? Welche überraschenden Geschichten von Liebe, Freund:innenschaft oder Widerstand schlummern noch in euren Erinnerungen?
Im Erzählcafé sammeln wir persönliche Geschichten und Erinnerungen – so entsteht eine mündliche queere Stadtgeschichte, erzählt von denen, die sie selbst erlebt haben. In Kooperation mit dem Museum für Hamburgische Geschichte möchten wir diese Geschichten nicht nur teilen, sondern auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen.
In unserer spontanen Kollektiv-Bibliothek könnt ihr in mitgebrachten Büchern, Zeitschriften, Fotoalben und Magazinen schmökern – oder kleine Schätze aus den vergangenen queeren Jahrzehnten entdecken. Besonders willkommen sind mitgebrachte Bücher, Fotos und Objekte (gern aus den 1970er und 1980er Jahren) – gemeinsam mit ihren Geschichten sind sie unsere V.I.P.-Gäste.
Geplante Programmpunkte:
Vorstellung des Projektes Lacune zu lesbischem* Leben und Orten in Hamburg von den 1920ern bis 1990; mit Heike Schader, Historikerin aus Hamburg und Autorin der Karte sowie Thomas Böker, Dafne Jaramillo und Ulf Treger von der queeren Mapping Plattform A Thousand Channels.Â
Gesprächsrunde zum Pavillon der Stimmen im Denk-Ort für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt.