Florian Helfer ist Doktorand und Wissenschaftlicher Mitarbeiterim Institut für Empirische Kulturwissenschaft Hamburg. Ab dem 5. November gibt es dort die Veranstaltungsreihe „Queering Public“.
Zusammenfassung (KI-basiert)
Es wurde diskutiert, wie Wissenschaft und Gesellschaft durch kollaborative Formate wie Vorträge und Workshops miteinander verbunden werden können, insbesondere im Kontext des Projekts „Pavillon der Stimmen“ an der Hamburger Binnenalster.
Inhalt:
Bedeutung von „Queering“: Aus kulturwissenschaftlicher und genderwissenschaftlicher Perspektive bedeutet „queeren“, gesellschaftliche Normen – insbesondere die heteronormative Matrix – zu hinterfragen und alternative Lebensentwürfe sichtbar zu machen.
Pavillon der Stimmen als Beispiel: Der „Pavillon der Stimmen“ an der Hamburger Binnenalster wird als sichtbares Zeichen der Queer Community und als Beispiel für „Queering Public“ hervorgehoben.
Partizipative Formate: Neben klassischen Vorträgen sind mindestens zwei Workshops geplant, bei denen auch externe Interessierte aktiv mitwirken können, z.B. beim Sammeln von Stimmen für den Pavillon.
Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft: Die Reihe verfolgt das Ziel, Wissenschaft und Öffentlichkeit zu verbinden, indem Wissen nicht nur im universitären Kontext, sondern gemeinsam mit gesellschaftlichen Akteuren diskutiert wird.
Relevanz angesichts gesellschaftlicher Debatten: Angesichts aktueller Wissenschaftsanfeindungen und politischer Angriffe auf Gender Studies wird die Bedeutung solcher Formate betont, um Wissenschaft zu verteidigen und gesellschaftliche Vielfalt zu erforschen.
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