Interview mit Wolfgang Preussner (Foto re.) vom LSVD+ Hamburg.
Kusammenfassung (KI-basiert)
Die Diskussion konzentrierte sich auf die Bestrebungen der Queer Community, einen Platz im Landes Senioren beirat zu erhalten. Wolfgang Preussner vom LSVD Plus Hamburg erläuterte die bisherigen Fortschritte und Herausforderungen in diesem Prozess.
Im Jahr 2024 wurden erste Gespräche mit dem damaligen Landessignotenbeirat geführt, die nach anfänglichem Widerstand erfolgreich verliefen. Alle Parteien wurden kontaktiert und haben das Thema in ihre Wahlprogramme aufgenommen. Der Koalitionsvertrag sieht nun ebenfalls einen Platz für die Queer Community vor.
Die aktuelle Herausforderung liegt in der praktischen Umsetzung. Der bestehende Landessignorenbeirat, der seit 2012 existiert, muss neu strukturiert werden. Derzeit gibt es sieben Plätze für Bezirks-Beiräte, zwei Plätze für Migration und sechs zugewählte Fachpersonen. Der Vorschlag ist, die Anzahl der zugewählten Mitglieder von sechs auf fünf zu reduzieren, um Platz für einen Vertreter der Queer Community zu schaffen.
Eine zusätzliche Komplexität ergibt sich aus dem Fehlen eines Dachverbands für die queere Community in Hamburg. Es wird nun an einer Lösung gearbeitet, bei der sich drei bis vier Vereine zusammenschließen sollen, um einen Auswahlverband zu bilden.

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